CO-ELTERNSCHAFT
«DAS KIND WURDE MIT DER BECHERMETHODE GEZEUGT. ICH HABE MEINEN SAMEN GESPENDET UND DIE MUTTER HAT SICH DIESEN EINGEFÜHRT.»
INTRO
Fünf Fragen an Mathis, der in einer Co-Elternschaft lebt.
von Salome Studer und Barbara Hauert
Die erste Ausgabe vom ROLE Mag ist da!
Wie der Name verrät, setzt sich das Magazin mit Rollenbildern auseinander. Rollenbilder durchdringen unseren Alltag. Wir reproduzieren sie oft unbewusst, was Auswirkungen auf uns alle hat. ROLE Mag bietet Raum, um ausserhalb der Rollenbilder zu denken, die in den Köpfen der Menschen verankert sind.
In der ersten Ausgabe dreht sich alles um Männlichkeiten. Ja richtig, Männlichkeit im Plural. Denn Männlichkeit wird ganz unterschiedlich verkörpert. ROLE Mag zeigt anhand der Lebenswelten verschiedener Menschen, wie breit das Spektrum von Männlichkeit ist, und bietet gängigen Stereotypen die Stirn.
«DAS KIND WURDE MIT DER BECHERMETHODE GEZEUGT. ICH HABE MEINEN SAMEN GESPENDET UND DIE MUTTER HAT SICH DIESEN EINGEFÜHRT.»
Fünf Fragen an Mathis, der in einer Co-Elternschaft lebt.
von Salome Studer und Barbara Hauert
«ICH HABE MIR KEINE KRITERIEN ÜBERLEGT. FÜR MICH WAR ES WICHTIG, DASS ICH MICH MIT DER MUTTER MEINES KINDES VERSTEHE.»
«ES IST WICHTIG, DASS SICH DAS KIND GEWOLLT FÜHLT. DAS IST BEI DER CO-ELTERNSCHAFT GANZ KLAR DER FALL.»
«ES IST GROSS UND WICHTIG IN MEINER BIOGRAFIE, ABER DANN IM ALLTAG VIELLEICHT GAR NICHT SO WICHTIG.»
Fünf Fragen an Bela, der sich vor rund drei Jahren auf seine Gender-Journey begeben hat.
von Vera Leuenberger und Claudio Gasser
«ALS ICH MEINE MÖGLICHKEITEN KANNTE, WOLLTE ICH DEN GANZEN WEG GEHEN.»
«TRANSIDENTITÄT IST KEINE ENTSCHEIDUNG, SONDERN EINE TATSACHE.»
«ICH BIN EIN WANDELNDES POLITISCHES STATEMENT.»
Fünf Fragen an Chris, der sich auf der Bühne als Boylesque-Tänzer mit der Performance von Hypermaskulinität und Hyperfemininität auseinandersetzt.
von Lea Waxenberger, Vanessa Taningco und Marko Stefanovic
«ICH FÜHLE MICH MANCHMAL AM MÄNNLICHSTEN, WENN ICH MICH AM WEIBLICHSTEN KLEIDE.»
«KUNST KANN UNS ZEIGEN, WIE DINGE SEIN KÖNNTEN.»
«ICH SCHÄME MICH, MEIN KIND GESCHLAGEN ZU HABEN.»
Fünf Fragen an zwei Männer, die Gewalt erlebt oder ausgeübt haben.
von Joëlle Ehrle und Andrea von Däniken
DIE WEGE VON M. UND E. IN EIN LEBEN OHNE GEWALT
«IM PATRIARCHAT IST DER MANN ALS OPFER NICHT VORGESEHEN.»
«FÜR MICH GIBT ES DIE EINE MÄNNLICHKEIT NICHT.»
Fünf Fragen an Michael, der sich kritisch mit seiner Männlichkeit auseinandersetzt.
von Chantal Burkhardt, Luana Franziscus und Raquel Garcia
«ICH WEISS NICHT, OB ICH SO AKTIVISTISCH GEWORDEN WÄRE, OHNE VATER ZU SEIN.»
«UNSERE GESELLSCHAFT IST SEXISTISCH SOZIALISIERT. BIS ANHIN KONNTEST DU NICHTS DAFÜR – ABER JETZT, DA DU DIESE INFO HAST, KANNST DU AN DIR ARBEITEN.»